In ihrem Antwortschreiben an die Initiative Traumanetzwerk vom 21.01.2014 bedankt sich Frau Dr. Manuela Stötzel, Leiterin der Geschäftsstelle Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs für unser berufliches Engagement für die Betroffenen sexuellen Kindesmissbrauchs.
Auszug aus dem Antwortschreiben:
„Ich habe Ihre Hinweise mit großen Interesse gelesen und möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass ich überzeugt bin von der Wichtigkeit und Qualität Ihrer Arbeit. Dieser Hinweis erreicht uns immer wieder von zahlreichen Betroffenen, und so hat der „Runde Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“ diesen Aspekt auch in seinen Empfehlungen an die Politk mit aufgenommen. Nähere Informationen finden Sie unter www.rundertisch-kindesmissbrauch.de, unter „Downloads“.
Der Runde Tisch hat auch bezüglich der Einrichtung des Ergänzenden Hilfesystems Empfehlungen in seinen Abschlussbericht gegeben. Diese Empfehlungen betrafen auch die Anforderungen an die Qualifikation der medizinischen Leistungserbringer/innen. Daran wurden die Leistungsleitlinien des Fonds Sexueller Missbrauch in familiären Kontexten ausgerichtet.
Gleichwohl stehen die Leistungsleitlinien im Zuge einer kontinuierlichen, an den Bedarf der Betroffenen orientierten Überprüfung regelmäßig auf dem Prüfstand. Dies betrifft auch das Approbationserfordernis für die Berufsgruppen der/des psychologischen Psychotherapeuten/Psychotherapeutin beziehungsweise der/des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/en, deren Leistungen aus dem Fonds finanziert werden sollen.“